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logo 42 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2018 logo 42 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2018 ABOUT CAMLOG 35 ßen wir eine weitere Lücke zum Full-Digi- talwork ow. Anhand von eingesendeten DVT- sowie DICOM-Daten planen die Gui- de-Spezialisten in Absprache mit den Kun- den die Implantatpositionen. Auf Wunsch erstellt das Service-Center gedruckte OP- Schablonen für die Guided surgery für alle Implantatsysteme. Die Prothetiklösungen werden in unter- schiedlichen Materialien angeboten. Die individuellen CAD/CAM-Vollzirkon-Abut- ments für das zweiteilige Keramikimplan- tat CERALOG ® werden immer öfter nach- gefragt. Wie sieht die Nachfrage nach Keramikimplantaten in Österreich generell aus? Bis jetzt ist das Marktsegment der Keramik- implantate noch sehr klein. Der Einsatz der Implantate wird im Land noch sehr kon- trovers diskutiert. Doch bedingt durch die hohen ästhetischen Ansprüche und wegen der steigenden diagnostizierten Metallun- verträglichkeiten der Patienten wird die Nachfrage wachsen. CERALOG ist ein fun- diertes System. Schon 2007 starteten die ersten klinischen Untersuchungen mit dem einteiligen Monobloc in der heutigen Mate- rialzusammensetzung. Auch der Hightech- Herstellungsprozess, das „Ceramic injection molding“ überzeugt viele Anwender. Der Nutzen für den Patienten mit Unverträg- lichkeiten ist die reine Implantatober äche. Das zweiteilige CERALOG ® Hexalobe ist seit 2013 in klinischen Einsatz. Die gesammel- ten Erfahrungen und Erfolge geben sowohl dem Anwender als auch dem Patienten Sicherheit. Mit der Entwicklung im Bereich der CERALOG ® Implantate und der Akzep- tanz im Markt sind wir mehr als zufrieden. In Österreich vertreiben Sie auch die Biomaterialien von BioHorizons. Wie entwickelt sich dieses Segment? In den USA sind die Knochenersatzma- terialien aus der MinerOss ® -Familie und Mem-Lok ® -Membranen von BioHorizons sehr gut bekannt. Sie werden von sehr renommierten Anwendern eingesetzt und haben sich bei Rekonstruktionen vieler Knochendefekte in unterschiedli- chen Indikationen bewährt. Bei internen und externen Schulungen haben wir un- ser Wissen um die biologischen Prozesse der Knochenregeneration ständig erwei- tert. Unterstützt werden wir von einem Spezialisten-Team von CAMLOG, das uns den Rücken stärkt und uns kompetent für Fragen zur Verfügung steht. Für uns ist es wichtig, dass unsere Kunden in dem inter- disziplinären Betätigungsfeld der Implan- tologie Produkte aus einer Hand beziehen können und fachlich gut beraten werden. Herr Jirku, Ihre Kunden pro tieren von der engen Zusammenarbeit mit CAMLOG. Bieten Sie auch grenzübergreifende Kurse an? Wir bieten unseren Kunden nationale und internationale Kurse an. Sie können an al- len CAMLOG Veranstaltungen in Deutsch- land und der Schweiz teilnehmen. Das Fortbildungsprogramm 2018 überzeugt mit einem vielfältigen Angebot an Kursen, Vorträgen, Specials und Events für Einstei- ger, Fortgeschrittene und Spezialisten in den Bereichen der oralen Implantologie und Implantatprothetik. Etwas Besonderes sind die Unternehmer- seminare für Zahnärzte, die in Koopera- tion mit der Universität St. Gallen, dem Schweizerischen Institut für Klein- und Mittelunternehmen, angeboten werden. Der Generationenwechsel, also das Thema Übergabe sowie Übernahme, wird in die- ser Seminarreihe ebenso ausführlich dis- kutiert wie Managementfähigkeiten und das Führen eines Unternehmens namens Zahnarztpraxis sowie die passenden Praxis- konzepte. Wo sehen Sie sich in der Zukunft? In der Implantatbranche geht es in Zukunft vor allem um Nachhaltigkeit und aufeinan- der abgestimmte Dienstleistungskonzepte. Wir werden diesen Weg der interdiszipli- nären Zahnmedizin mit CAMLOG zusam- men weiterhin proaktiv mitgestalten. Wir arbeiten vernetzt, messen unsere eigenen Erfolge, denken voraus, bringen Innovatio- nen voran und sind für Neues offen. Unser Ziel ist es, weitere Marktanteile für Alltec Dental/CAMLOG zu gewinnen. Um das CAMLOG Erfolgsmodell weltweit umset- zen zu können, ist der lückenlose Know- how-Transfer entscheidend und gezielte Produktentwicklung unabdingbar. Unser Team wird weiter hart daran arbeiten, das in uns gesetzte Vertrauen unter Beweis zu stellen. An dieser Stelle möchten wir beide uns bei den vielen Kollegen bedanken, die uns geholfen haben, erfolgreich zu sein und viel zu selten in Erscheinung treten können. Vielen Dank. Ihr leistet hervorra- gende Arbeit! Herzlichen Dank für dieses Gespräch. ABOUT CAMLOG 34 DIE ALLTEC DENTAL IN ÖSTERREICH INTERVIEW MIT ALEXANDER JIRKU UND PIERRE RAUSCHER In Österreich werden die Produkte von CAMLOG schon seit vielen Jahren von unserem Partner, der Alltec Dental, vertrieben. Das Unternehmen ist einer der Marktführer im Land. Ähnlich wie in Deutschland wurde die Mehrmarkenstrategie implementiert. Die Alltec Dental GmbH gehört seit Oktober 2017 zur CAMLOG Gruppe und kann damit verstärkt die Synergien nutzen. Die logo-Redaktion sprach mit Alexander Jirku, seit Oktober 2017 General Manager Österreich und Schweiz, und Pierre Rauscher, Vertriebsleiter Österreich. Herr Jirku, worauf führen Sie den langanhaltenden Erfolg der Alltec Dental in Österreich zurück? Wir leben unsere Unternehmenswerte, für die jeder einzelne Mitarbeiter im Team einsteht. Das sind unsere Wurzeln, um sta- bil weiter zu wachsen. Unsere Mitarbeiter sind, neben den qualitativ hochwertigen Medizinprodukten sowie unserer Weitsich- tigkeit, auf Marktveränderungen einzuge- hen, unsere Erfolgsgaranten und Marken- botschafter. Sie sind es, die Strahlkraft auf unsere Kunden übertragen. Dieser Team- geist, den wir seit der Gründung 2001 leben, macht uns erfolgreich. Wir stehen der Zukunft mit unserem gesamten Team offen und optimistisch gegenüber. Mit der ganzen Bandbreite, gleichgültig ob analog oder digital. Haben Sie sich deshalb auch für die Marketingkampagne "Band- breite" engagiert? Wir erweitern unser Angebot und entwi- ckeln unseren Service permanent weiter. Im Fokus stehen dabei immer die Kunden und die Patientenbedürfnisse. Sie sind die Grundlage unserer Existenz und dafür ge- ben wir 100 Prozent. Die Qualität der Pro- dukte und das Vertrauen sind essentiell für eine gute und partnerschaftliche Beziehung zu unseren Kunden. Diese haben wir uns in den letzten 17 Jahren erarbeitet. In einer Marktsituation, in der die Produkte der Anbieter immer ähnlicher werden, differen- zieren wir uns durch ein großes Produkt- portfolio, Know-how sowie Services und Dienstleistungen aus einer Hand. Damit machen wir unsere Kunden erfolgreich. Herr Rauscher, mit DEDICAM, der CAD/CAM-Prothetiklösung, prä- sentieren Sie in rasantem Tempo Neuigkeiten. Wohin geht hier die Reise? Die Digitalisierung ist in der interdisziplinä- ren Zahnheilkunde nicht mehr wegzuden- ken, denn sie verändert Arbeitsprozesse maßgeblich. Die offenen Schnittstellen er- möglichen unseren Kunden in Praxis und Labor, ihre präferierten Systeme in ihrem Arbeitsalltag zu nutzen und hintereinan- der zu schalten. Auch Kunden ohne CAD- Infrastruktur können von DEDICAM pro- tierten, denn im Scan & Design Service konstruieren hochquali zierte Zahntechni- ker Rekonstruktionen auf Modellbasis und spielen sie dann in die CAM-Fertigung ein. Mit dem Implantatplanungs-Service schlie-

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