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logo 42 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2018 logo 42 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2018 TITELSTORY TITELSTORY 5 4 und Lösungen rund um die orale Implanto- logie und restaurative Zahnheilkunde. „Funktionale“ Gingiva In der ersten Session des wissenschaft- lichen Hauptprogramms würdigten die international renommierten Referenten Professor Dr. Mariano Sanz, Professor Dr. Anton Sculean und Dr. Edward P. Allen die Bedeutung gesunder periimplantärer Weichgewebe für den Implantaterfolg und zeigten Techniken zur Verdickung und Verbreiterung der Gingiva mittels un- terschiedlicher Transplantate und Tunnel-/ Pouch-Techniken. Sowohl bei Implantaten als auch bei Rezessionsdeckungen natürli- cher Wurzeln sei entscheidend, ein ausrei- chend breites Band keratinisierter Gingiva zu schaffen. Dieses bestehe laut Edward P. Allen sowohl aus freier als auch aus befes- tigter Gingiva und er schlug deshalb vor, treffender von „funktionaler“ Gingiva zu sprechen. Das Beste aus zwei Welten Wie weit ist der digitale Work ow bereits fortgeschritten und wie praxisreif ist die virtuelle Abformung? Darum ging es in der zweiten Session mit den Referenten Dr. Wiebe Derksen, Dr. Tabea Flügge und dem Team Dr. Peter Gehrke und ZT Cars- ten Fischer. Sowohl der Moderator dieser Vorträge, Professor Dr. Florian Beuer, als auch die Referenten selbst waren sich dar- in einig, dass die Digitalisierung ein „Game Changer“ sei und schnell voranschreite. Auch wenn analoge Schritte immer noch notwendig seien, um den digitalen Work- ow zu schließen, so motivierten alle Re- ferenten dazu, sich jetzt mit den neuen Technologien auseinanderzusetzen. Die di- gitale Planung sei durch das Matching von Ebenso vielversprechend wie der könig- liche Rahmen klang auch das Motto des Weltsymposiums: „The Future of the Art of Implant Dentistry“. Dazu hatte das wis- senschaftliche Komitee, geleitet von den Vorsitzenden des Symposiums Professor Dr. Irena Sailer und Dr. Ben Derksen, ein attraktives zweitägiges Hauptprogramm aktueller Fokusthemen zusammenge- stellt: Weichgewebemanagement, digi- taler Work ow, restaurative Konzepte im Speziellen auch für ältere Patienten, Keramikimplantate und vieles mehr. Zwölf Hands-on-Workshops plus ein theoreti- scher Workshop in den Sprachen Eng- lisch, Deutsch und Spanisch sowie zwei Workshops mit simultaner Übersetzung ins Chinesische ließen keine Wünsche offen, dasjenige Thema zu vertiefen, das von besonderem persönlichem Interesse war. Das zusätzliche Fachsymposium für zahnärztliches Fachpersonal band wichtige Aspekte für das Team ein. Insgesamt 57 Referenten, Moderatoren und Experten aus zwölf Ländern boten eine sehr gute Mischung aus Wissenschaft und klinischem Alltag mit enorm hohem Praxisbezug. Größe zeigte das Weltsymposium auch bei der begleitenden Industrieausstellung. 21 Unternehmen präsentierten ihre Produkte Die Oral Reconstruction (OR) Foundation richtete ihr globales Symposium in Rotterdam aus und erwies dem niederländischen König Willem-Alexander die Ehre, in dem es das Meeting um dessen Geburtstag – dem „Koningsdag“ am 27. April – veranstaltete. Rotterdam wurde damit für drei Tage um 1.200 Kongressbesucher bereichert, die aus 39 Ländern in die trendige niederländische Metropole strömten. WISSENSTRANSFER IN KÖNIGLICHER UMGEBUNG 1.200 BEGEISTERTE TEILNEHMER BEIM OR GLOBAL SYMPOSIUM IN ROTTERDAM

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